Über mich

‘Der so vergängliche Körper wird Erfahrungsort einer höheren, mit dem Verstand nicht zu erfassenden Schönheit. Die Magie des Lebens drückt sich mit jedem Atemzug und jeder Bewegung auf wunderbare Weise neu aus.‘
 (Dr. Ronald Steiner)

Mein Yogaweg

Ich habe nach meiner Berufsausbildung und meinem Studium viele Jahre als Unternehmensberaterin im SAP-Umfeld gearbeitet. Heute lebe ich mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in Erpolzheim in der Pfalz. Den Beruf habe ich auf Grund des hohen Anteils an Reisetätigkeit zugunsten meiner Kinder aufgegeben. 
In meinem ganzen Leben spielte Bewegung immer eine große Rolle. Ich gehe schon immer gerne wandern, genieße Hundespaziergänge, gehe joggen, bin leidenschaftliche Reiterin, fahre Fahrrad und habe in meinem Leben schon alle möglichen Sportarten betrieben. Bis ich zum Yoga kam, waren aber mehrere Anläufe nötig. Die erste Berührung damit hatte ich in einem Kurs für Schwangere vor fast 20 Jahren. Aber auch in noch mindestens einem weiteren Versuch ist der Funke nicht übergesprungen. 
Als ich anfing, mich beim Reiten steif zu fühlen und meine ursprüngliche Beweglichkeit als Kunstturnerin zu vermissen begann, kam mir die Idee, es doch noch einmal mit Yoga zu versuchen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich in meiner näheren Umgebung keine Yogastunden finden. Also begab ich mich ans Internet. Mein Glück war wohl, dass ich dieses mal auf Yogalehrer gestoßen bin, die die Lust auf mehr bei mir wecken konnten. Irgendwann fand ich dann auch Präsenzstunden; und je mehr ich in Yoga eintauchte, desto mehr entstand die Idee, das selbst zu unterrichten. Unterrichten hat mir schon während meines Studiums als auch in meiner Unternehmensberatertätigkeit großen Spaß gemacht. Also habe ich mich zur Yogalehrer-Ausbildung angemeldet.
Erst als ich in der Ausbildung zum Yogalehrer noch viel tiefer in die Erfahrungswissenschaft Yoga eintauchen durfte, habe ich festgestellt, wie sehr Yoga mein Lebensweg ist. Nicht nur der körperliche Aspekt, sondern auch die Philosophie und vor allem das Yoga-Gefühl, das sich mir mit zunehmender Praxis eingestellt hat, begleiten mich täglich. 
All diese Aspekte gebe ich jetzt gerne an meine Yogaschüler weiter.

Yoga im  Alltag

Im Alltag bedeutet Yoga für mich vor allem, andere Menschen so zu lassen und zu akzeptieren wie sie sind. Es bedeutet Mitgefühl und füreinander da zu sein. Außerdem habe ich mir angewöhnt, mir kein schnelles Urteil über einen anderen Menschen oder über sein Handeln zu bilden.
Ich achte bei allen was ich tue drauf, die Umwelt möglichst wenig zu belasten und unsere natürlichen Ressourcen zu schonen. Ich kann Verschwendung und unreflektiertes Wegwerfen nicht akzeptieren.
In Bezug auf mich bedeutet Yoga, auf mich selbst zu achten. Das heißt vor allem ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung. Und ich achte darauf, immer mal wieder etwas zu tun, was mir gut tut.
Yoga ist mein Lebensweg.

Meine Yogastunden

Jede meiner Yogastunden besteht aus einer Anfangsentspannung zum Ankommen, einem Hauptteil und eine Schlussentspannung. Im Hauptteil üben wir vor allem Asanas (Körperhaltungen) meist im Atemfluss.Aber auch Pranayama (Atemübungen), Yogaphilososphie und Hintergründe sowie kleine Entspannungen zwischendurch fliesen immer wieder ein. Tempo und Auswahl richten sich nach meinen Schülern. Wobei ich die Asanas oft auch in verschiedenen Varianten anbiete.Mein Fokus liegt dabei nicht nur auf Beweglichkeit. Auch der Aufbau von Kraft und die Erhöhung der Achtsamkeit kommen nicht zu kurz. 
Im Vordergrund stehen die Menschen, die mit mir üben, deren Stand, Bedürfnisse und auch die Tagesform. Das Ziel meiner Stunden ist, dass alle Teilnehmer mit einen guten Gefühl aus der Stunde gehen und dassie etwas mitnehmen. Meine Prämissen sind: ‘Jeder übt auf seiner Matte und vergleicht sich nicht mit den anderen’, ‘Der Weg ist das Ziel’ und ‘Übe immer achtsam’. Und ganz wichtig ist mir der Spaß. Meine Yogastunden sind nie bierernst, es gibt meist auch was zu Lachen.
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